Tübingen
Preis für Alternative zu Tierversuchen
Der Händel-Tierschutzpreis geht nach Tübingen, an die Wissenschaftler Silke Riegger und Peter Loskill.
Sie arbeiten an einem System, bei dem mit Hilfe von Gewebe-Modellen weniger Tierversuche in der medizinischen Forschung nötig wären. Dabei wird menschliches Stammzellgewebe auf Kunststoffplatten gegeben und sensorisch verbunden. So können die Eigenschaften tierischer Organe simuliert werden. An diesen kann schließlich ohne lebende Tiere geforscht werden, etwa zu Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauferkrankungen. Die Auszeichnung ist mit 80.000 Euro dotiert.
(Samstag, 08.06.24 - 13:41 Uhr - 3732 mal angesehen)
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